Die 15. inoffizielle Gipfelkonferenz der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) hat am Samstag in der australischen Stadt Sydney begonnen. Auf der Konferenz wurde am Samstag die Sydney-Erklärung zur Begegnung des Klimawandels, zur Förderung der Energiesicherheit und für eine umweltfreundliche Entwicklung verabschiedet.

Chinas Staatspräsident Hu Jintao hat auf der zweitägigen Konferenz einen Vier-Punkte-Vorschläge vorgelegt. Erstens sei die enge Zusammenarbeit zwischen entwickelten Ländern und Entwicklungsländern notwendig. Zweitens sollten alle Länder an einer nachhaltigen Entwicklung festhalten. Drittens sollten die Rahmenkonvention der Vereinten Nationen über den Klimawandel und das Kyoto-Protokoll stets eine führende Rolle spielen. Viertens sollten sich alle Länder weiter für wissenschaftlich-technische Innovationen einsetzen.

Ferner schlug Hu Jintao vor, ein Netz zur Wiederaufforstung und zum nachhaltigen Erhalt der Wälder in der asiatisch-pazifischen Region zu etablieren, um die Zunahme der Waldgebiete in der Region zu fördern und den Klimawandel zu verlangsamen.

Die Sydney-Erklärung sieht vor, bis zum Jahr 2030 den Energieverbrauch in der asiatisch-pazifischen Region um mindestens 25 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005 zu reduzieren. Die Waldfläche soll bis zum Jahr 2020 um mindestens 20 Millionen Hektar erhöht werden.