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Hu Jintao trifft US-Präsident Bush
   2007-09-06 20:32:43    Seite Drucken    CRI
Sydney

Der chinesische Staatspräsident, Hu Jintao, ist am Donnerstag im australischen Sydney mit dem US-Präsidenten, George. W. Bush, zum Gespräch zusammengetroffen. Dabei haben beide Staatsoberhäupter über die bilateralen Beziehungen ihrer beiden Länder in den Bereichen Wirtschaft und Handel, die Taiwan-Frage, den Klimawandel sowie andere internationale und regionale Fragen von gemeinsamem Interesse beraten.

Zur Taiwan-Frage betonte Hu Jintao, die Situation an der Taiwan-Straße sei in diesem und nächstem Jahr mehr kritischer als sonst. Die Taiwaner Behörde ignoriere Warnungen betroffener Seiten und setze seine separatistischen Aktivitäten in Richtung einer so genannten "Unabhängigkeit Taiwans" rücksichtslos fort. Dazu gehöre vor allem das Referendum über einen Beitritt Taiwans zur UNO und das Bewerbungsverfahren für einen Sitz Taiwans bei den Vereinten Nationen. Man müsse noch schärfere Warnungen an Taiwaner Behörde richten. Jegliche sepratistische Aktivitäten zur "Unabhängigkeit Taiwans" seien unvermeidlich zum Scheitern verurteilt.

Bush erklärte, die USA hielten an der Ein-China-Politik und den drei gemeinsamen amerikanisch-chinesischen Kommuniques fest und lehnten einseitige Änderung des Status Quo an der Taiwan-Straße ab. Die US-Regierung verstehe die Besorgnis Chinas in der Taiwan-Frage. Bei seiner Stellungnahme zum Referendum über einen UNO-Beitritt Taiwans erklärte Bush, der stellvertretende US-Außenminister, John Negroponte, habe den deutlichen Standpunkt der USA zur Ablehnung des Referendums erläutert. Die USA würden die Situation weiter aufmerksam verfolgen und wollten mit China in engem Kontakt bleiben.

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