Hongkong
Ein Sprecher der Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong hat am Dienstag bestätigt, dass seit der Umsetzung der "Vereinbarung über Errichtung engerer Handelsbeziehungen zwischen dem Binnenland und Hongkong" (CEPA) die wirtschaftliche Entwicklung in Hongkong erkennbar gestärkt worden habe.
Weiter erklärte der Sprecher, bis Mai dieses Jahres die zuständigen Behörden insgesamt für über 23.000 Hongkonger Erzeugnisse Herkunftsnachweise ausgestellt hätten. Beim Export der Hongkonger Waren ins Binnenland im Wert von über 8,3 Milliarden Hongkong-Dollar sei kein Zoll erhoben worden. Darüber hinaus seien zwischen 2004 und 2006 in Hongkong 36.000 neue Arbeitsplätze entstanden.
Der Sprecher fuhr fort, dass CEPA der Sonderverwaltungszone Hongkong große Profite beschert habe, die nicht direkt ins Auge fallen. In Hongkong sei eine neue Wirtschaftsplattform errichtet worden, die Hongkong in die Lage versetze, langfristige Handelsbeziehungen mit dem Binnenland verstärkt zu unterhalten. Dies diene auch der Verstärkung der Zuversicht der Hongkonger Bürger in die Wirtschaft der Sonderverwaltungszone, so der Sprecher der lokalen Verwaltung in Hongkong.
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