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Erste Einigungen auf G-8-Gipfel
   2007-06-08 09:30:45    Seite drucken   cri
Heiligendamm

Die Teilnehmer des G-8-Gipfels haben am Donnerstag zum gesamten Thema Weltwirtschaftswachstum und Verantwortung erste Einigungen erzielt.

Die Politiker der G-8-Länder erklärten sich bereit, den von der EU, Kanada und Japan vorgelegten Vorschlag zur Verminderung des Treibhausgasausstoße ernsthaft in Betracht zu ziehen. Der Vorschlag sieht vor, die weltweite Emission von Treibhausgasen bis 2050 im Vergleich zu 1990 um mindestens 50 Prozent zu senken. In ihrer Erklärung äußerten die G-8-Staaten die Hoffnung, dass vor allem die großen Treibhausgasproduzenten die Vorgaben erfüllen würden.

Die G-8-Länder beschlossen zudem, das Verantwortungsbewusstsein der großen Unternehmen und Konzerne für ihre gesellschaftliche Verantwortung und den Umweltschutz stärken zu wollen. Gemeinsam wollen die G-8-Staaten weltweit ein neues wirtschaftliches und politisches Umfeld schaffen, die Innovationen möglich macht und zugleich schützt. Die großen Acht wollen auch beim Schutz des geistigen Eigentums enger zusammenarbeiten. Daher sollen die Zollämter und Gesetzvollstreckungsinstanzen der G-8-Länder stärker kooperieren. Außerdem einigten sich die Staatslenker darauf, für mehr Transparenz im weltweiten Rohstoffhandel zu sorgen.

In ihrer Erklärung hielten die G-8-Länder außerdem fest, dass sie eine neue Form des Dialogs mit wirtschaftlich aufstrebenden Ländern finden wollten. In den kommenden zwei Jahren soll es mit China, Indien, Brasilien, Mexiko sowie Südafrika ausführliche Gespräche zu Themen wie dem Schutz des geistigen Eigentums, der Liberalisierung der Investitionen, der Entwicklung Afrikas sowie zum Klimawandel und zur effektiven Nutzung von Energien geben.

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