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Hongkongs positive Entwicklung seit seiner Rückkehr nach China vor zehn Jahren
   2007-03-07 18:03:50    Seite drucken   cri
Am 1. Juli 1997 ist Hongkong zum Vaterland China zurückgekehrt und eine Sonderverwaltungszone Chinas geworden. Dieser Tag war ein wichtiger Tag im Weltkalender. Seither sind zehn Jahre vergangen. Auf der diesjährigen Tagung des zehnten Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) wird von den PKKCV-Mitgliedern aus Hongkong das Wort Rückkehr sehr häufig erwähnt. Und die Entwicklung Hongkongs seit seiner Rückkehr zum Vaterland ist auch ein viel diskutiertes Thema. Hören Sie nun unseren ausführlichen Bericht:

Mit der Rückkehr Hongkongs wurde das Konzept "Ein Land, Zwei Systeme" verwirklicht worden. Seit zehn Jahren hält die chinesische Zentralregierung an der Politik "Ein Land, zwei Systeme" fest. Diese Politik bedeutet, dass die Verwaltung Hongkongs durch Hongkonger erfolgt und dass eine hochgradige Autonomie besteht. Außerdem ist diese Politik am chinesischen Grundgesetz ausgerichtet. In den vergangenen zehn Jahren hat die Wirtschaft Hongkongs die asiatische Finanzkrise, die Flaute in der globalen Ökonomie und die Epidemie SARS überstanden. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die chinesische Zentralregierung konnte Hongkong als Schifffahrtzentrale, internationale Finanzzentrale und Tourismuszentrale seine Stellung festigen und sogar ausbauen. Ebenfalls dazu beigetragen haben die effektive und gesetzestreue Verwaltung der Sonderverwaltungszone durch die lokale Regierung und die Bemühungen und der Fleiß der Bewohner in Hongkong.

Li Xiuheng, Präsident der Wirtschafts- und Handelskammer Hongkongs und PKKCV-Mitglied, sagt, die Wiederbelebung der Hongkonger Wirtschaft innerhalb dieser kurzen Zeit sei nur dank der Unterstützung durch die chinesische Zentralregierung möglich gewesen. Eine besondere und wichtige Rolle spiele das CEPA-Abkommen, eine Vereinbarung über eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen chinesischem Festland und Hongkong. Seine Durchführung sei eine wichtige Garantie der Entwicklung der Wirtschaft Hongkongs. Er sagt:

"Mein Unternehmen profitiert z.B. sehr viel vom CEPA-Abkommen. Die Umsetzung von CEPA zeigt, dass die chinesische Zentralregierung Hongkonger Unternehmen unterstützt und die Wirtschaft fördert. Auch der Tourismus hat CEPA viel zu verdanken. Ein Paragraph im CEPA-Abkommen erlaubt mehr Chinesen vom Festland eine Reise nach Hongkong. Der Konsum dieser Besucher stärkt den Markt in Hongkong und bringt gleichzeitig auch eine Menge von Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Umsetzung von CEPA hat uns Mut gemacht und Chancen bereitet."

Statistiken des Handelministeriums zufolge ist die Hongkonger Wirtschaft im ersten Jahr nach Inkrafttreten von CEPA um acht Prozent gewachsen, im folgenden Jahr um sieben Prozent. Etwa 29.000 neue Arbeitsstellen sind geschaffen worden.

Jüngste Statistiken der Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong belegen, dass zurzeit in Hongkong eine große Nachfrage nach Konsumgütern besteht. Die Arbeitslosigkeit in Hongkong ist rekordverdächtig niedrig. Seit 13 Jahren ist Hongkong jedes Jahr als freieste Wirtschaftszone der Welt ausgezeichnet worden. Das Handelsvolumen 2006 ist mehr als doppelt so groß wie vor zehn Jahren. Der Chefadministrator der Sonderverwaltungszone, Tsang Yam Kuen, bestätigt, dass die Hongkonger Wirtschaft gerade ihre beste Situation seit 20 Jahren erlebe.

Mit erfolgreicher Durchführung der Leitlinie eines Landes mit zwei Systemen und der Zusage, dass die Verwaltung Hongkongs durch Hongkonger erhöht sich die wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit von Hongkong Tag für Tag. Immer mehr Hongkonger bezeichnen sich als Chinesen. Woo Chia Wei, PKKCV-Mitglied und ehemaliger Direktor der Hongkonger Universität für Wissenschaft und Technik, sagt vor der Presse:

"Die bewährten Vorteile Hongkongs bestehen weiter. Nachteile, die bei der Rückkehr Hongkongs befürchtet wurden, sind nicht entstanden. Dies hat dazu beigetragen, das nationale Bewusstsein und das kulturelle Verständnis der Hongkonger positiv zu beeinflussen. Einer aktuellen Umfrage zufolge fühlen sich immer mehr Hongkonger als Chinesen."

Zehn Jahre nach seiner Rückkehr zu China zeigt Hongkong ein stürmisches wirtschaftliches Wachstum und eine beispiellose Lebenskraft. Einer Umfrage der Hongkonger Universität für Chinesisch zufolge fühlen sich die meisten Hongkonger als Chinesen. Ihr Stolz auf chinesische Sprache, auf die chinesische Staatsflagge und auf die chinesische Nationalhymne ist groß. Auch die Flagge der Sonderverwaltungszone Hongkong findet große Akzeptanz. Die PKKCV-Mitglieder aus Hongkong sind von einer positiven Zukunft Hongkongs überzeugt.

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