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Äußerungen Chen Shui-bians über Unabhängigkeit Taiwans kritisiert
   2007-03-06 20:11:07    Seite drucken   cri
Beijing

Auf einer Pressekonferenz der fünften Jahrestagung des zehnten Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) am Dienstag in Beijing kritisierte der Direktor des Wirtschaftsforschungszentrums der Beijing-Universität Lin Yifu, ein Mitglied des PKKCV-Landeskomitees, die jüngsten Äußerungen des Chefs der Taiwaner Behörden Chen Shui-bian. Dieser hatte gesagt, dass Taiwan die Unabhängigkeit, eine Namensänderung und eine eigene Verfassung anstrebe. Diese Äußerung ziele ohne Zweifel darauf ab, die Wahl zu gewinnen und seine eigene schwierige Lage zu verschleiern, so Lin Yifu weiter.

Der Sprecher des US-Außenministeriums Sean McCormack hat am Montag vor der Presse in Washington erneut bekräftigt, dass die USA eine eventuell von Taiwan angestrebte Unabhängigkeit niemals unterstützen werden.

Präsident Bush habe wiederholt betont, dass die USA eine einseitige Veränderung des Status an der Taiwan-Straße ablehnten, weil dies den Frieden und die Stabilität in der Region sowie die Interessen der USA und die Sicherheit von Taiwan gefährden würde, so McCormack weiter.

McCormack wies darauf hin, Chen Shui-bian habe im Jahr 2000 und auch im Jahr 2004 zugesagt, er würde keine Unabhängigkeit von Taiwan anstreben, er wolle die so genannte Landesbezeichnung nicht verändern und auch keine Volksabstimmung über eine Vereinigung oder Unabhängigkeit durchführen. Ob Chen Shui-bian seine Zusagen erfüllen werde, gelte als eine Prüfung für seine Vertrauenswürdigkeit. Es sei durchaus abträglich, dass er gegenteilige Äußerungen von sich gebe, bei denen man skeptisch sein müsse, ob er seine Zusagen einhalten wird, so McCormack.

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