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Verstärkung der Solidarität und Kooperation zwischen China und Afrika für Aufbau einer harmonischen Welt
   2007-02-08 11:12:54    CRI

Der zu einem Staatsbesuch in Südafrika weilende chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Mittwoch an der Universität Pretoria eine Rede mit dem Thema "Verstärkung der Solidarität und Kooperation zwischen China und Afrika und Förderung des Aufbaus einer harmonischen Welt"gehalten. Dabei erläuterte Hu Jintao Chinas Streben nach Verstärkung einer generationsübergreifenden Freundschaft zwischen China und Afrika und dem Aufbau einer harmonischen Welt.

Die Universität Pretoria befindet sich im Zentrum der Stadt Pretoria und ist die älteste und größte Universität in Südafrika. Am Mittwochvormittag wurde Hu Jintao im Auditorium der Universität vom Lehrkörper und von den Studenten warmherzig begrüßt.

In seiner Rede zitierte Hu Jintao zunächst die Worte des Südafrikanischen Präsidenten Thabo Mbeki, und zwar "Südafrika ist bereits in die Periode der Hoffnung eingetreten."

Danach hat Hu auf die Freundschaftsgeschichte der Völker von China und Afrika zurückgeblickt, die in der Vergangenheit das gleiche Schicksal hatten. Hüben wie drüben hätten sich die Menschen in oft blutigen Kämpfen ihre nationale Freiheit erobern müssen. Nunmehr jedoch entstehe in gemeinsamen Bemühungen eine aufrichtige Kooperation zwischen beiden Völkern und eine aktive Koordinierung in internationalen Angelegenheiten. Hu sagte:

"Trotz der großen Entfernung pflegen China und Afrika eine lange und aufrichtige Freundschaft. Das chinesische Volk ist stolz auf diese Freundschaft mit den afrikanischen Völkern! In der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft waren und sind das chinesische Volk und die afrikanischen Völker gleichberechtigte, aufrichtige Freunde und gegenseitig nutzbringende, kooperierende Partner und bewährte Brüder! Die generationslange Freundschaft zwischen China und Afrika soll kontinuierlich gepflegt werden!"

Hu Jintao sprach auch von den Erfolgen des Beijinger Gipfels des chinesisch-afrikanischen Kooperationsforums im letzten Jahr. Er bekräftigte erneut, dass die chinesische Regierung zu den acht angekündigten politischen Maßnahmen steht, und zwar für Ausbau der Hilfe an Afrika, für den Schuldenerlass der armen und unterentwickelten Länder, für die Öffnung des afrikanischen Marktes und die Verstärkung der bilateralen Zusammenarbeit in allen Bereichen. Ziel sei, die selbständige Entwicklungsfähigkeit der afrikanischen Länder zu erhöhen und das Wohl der afrikanischen Völker zu vergrößern. Allerdings erwähnte Hu auch einige Probleme, die bei der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit auftauchen. Er betonte:

"Chinas Entwicklung ist eine völlig friedliche Entwicklung, eine offene Entwicklung, eine kooperierende und harmonische Entwicklung. In China strebt unsere Regierung einen Aufbau der harmonischen Gesellschaft an. Nach außen will China zusammen mit allen Ländern der Welt eine harmonische Welt völlig friedlich und mit gemeinsamer Prosperität aufbauen."

Hu Jintao erinnerte daran, dass die Jugend die Zukunft ihres Landes verkörpern und die Hoffnungen ihrer Nationalität tragen. Er erläuterte, dass die chinesische Regierung sich schon entschieden hat, in den nächsten drei Jahren die Zahl der Stipendien für Afrika von 2.000 auf 4.000 jährlich zu erhöhen. China werde innerhalb dieser Zeitspanne 500 afrikanische Jugendliche, darunter auch Studenten, einladen, China zu besuchen.

Hu Jintaos Rede hat ein großes Echo im Zuhörerkreis hervorgerufen.. Tholoana Rose Neheke studiert Internationale Beziehungen an dem Jurainstitut der Universität Pretoria. Sie sagte, sie möge die chinesische Kultur sehr und hoffe, dass sie in Zukunft eine Chance haben wird, in China zu studieren.

"Ich freue mich sehr, diese Rede anhören zu können. Dies ist eine sehr wichtige Rede. Jetzt ist China weltweit das größte Entwicklungsland. Südafrika gilt als Vorreiter des Kontinents, in dem die meisten Entwicklungsländer der Welt konzentriert sind. Die Beziehungen zwischen China und Südafrika sind sehr wichtig. Die Zusammenarbeit beider Länder spielt in internationalen Angelegenheiten eine außerordentlich wichtige Rolle. Ich wünsche in diesem Zusammenhang eine schönere Perspektive von unseren beiden Ländern. "

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