Hanoi
Am Rande des 14. inoffiziellen Gipfeltreffens der asiatisch-pazifischen Organisation für Wirtschaftskooperation (APEC) in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi ist der chinesische Staatspräsident Hu Jintao mit den Spitzenpolitikern der APEC-Mitgliedsländer, darunter dem US-Präsidenten Georg W. Bush, zusammengetroffen.
Am Sonntag hat Hu Jintao mit Bush Meinungen zu der Entwicklung der bilateralen Beziehungen, der Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel, dem iranischen Atomstreit und andere internationale und regionale Fragen im beiderseitigen Interesse ausgetauscht.
Dabei wies Hu Jintao darauf hin, China und die USA sollten Dialog über Weltfrieden und ?Stabilität sowie die die gemeinsamen Interessen der Menschheit betreffenden wichtigen Fragen verstärken, gegenseitiges Vertrauen und Kooperation vertiefen und Differenzen sorgfältig behandeln, um die konstruktiven kooperativen Beziehungen ständig voranzutreiben. Hu Jintao informierte Bush auch noch über den Aufbau der harmonischen Gesellschaft in China.
US-Präsident Georg W. Bush teilte die Meinungen und sagte, die USA seien bereit, mit China strategische Dialoge jeglicher Art zu führen und Austausch auf allen Ebenen zu pflegen. Außerdem betonte er, die Politik der USA über die Taiwan-Frage bleibe unverändert.
Am Samstag ist Hu Jintao mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin, dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe, dem indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono, der australischen Premierministerin Helen Clark, dem Präsidenten von Papua-Neuguinea Michael Somare, dem kanadischen Ministerpräsidenten Stephen Harper, der Vertreterin des mexikanischen Präsidenten und Vize-Außenministerin Maria de Lourdes Aranda Bezaury zu Gesprächen zusammengekommen.
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