Beijing
Die Medien verschiedener Länder haben den am Sonntag zu Ende gegangenen Beijing-Gipfel des China-Afrika-Kooperationsforums positiv bewertet.
Die Deutsche Welle meinte, man dürfe den chinesischen Marsch nach Afrika nicht als Kolonialismus neuer Art kritisieren. Im vergangenen Jahr habe die Wirtschaft Afrikas um fünf Prozent zugenommen, was sie vor allem den Chinesen zu verdanken habe.
Die italienische Tageszeitung mit der höchsten Auflage "Corriere Della Sera" schrieb, der Beijing-Gipfel symbolisiere Freundschaft und Kooperation und werde Einfluss auf die künftigen internationalen Verhältnisse haben.
Und in der spanischen Tageszeitung "La Vanguardia" hieß es, der neue Stil Chinas solle in der heutigen Zeit als Vorbild für Entwicklungshilfe dienen, denn China mische sich nicht in die Entwicklungsstrategie anderer Länder und greife auch nicht in die Innenpolitik anderer Länder ein.
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