Das zweitägige fünfte Treffen von ranghohen Beamten im Rahmen des China-Afrika-Kooperationsforums ist am Mittwoch in Beijing eröffnet worden. Nahezu 200 Vertreter aus China und den 48 afrikanischen Mitgliedsländern des Forums sowie mehrere afrikanische Botschafter in Beijing nehmen teil. Als eine wichtige Sitzung im Rahmen des China-Afrika-Kooperationsforums dient dieses Treffen zur Vorbereitung auf den bevorstehenden Gipfel des Forums und die dritte Ministerkonferenz. Hier nun unser ausführlicher Bericht.

Den Vorsitz führen die Generalsekretärin der chinesischen Kommission für Forums-Nachfolgeaktionen Xu Jinghu und der Sondergesandte von Äthiopien und der äthiopische Botschafter in Beijing Haile Kiros. China und Äthiopien sind gemeinsame Vorsitzstaaten des Forums.

Der Generalsekretär der chinesischen Forums-Vorbereitungskommission und Assistent des chinesischen Außenministers Zhai Jun und der äthiopische Botschafter Haile Kiros sprachen auf der Eröffnungszeremonie. Zhai Jun würdigte die Leistungen des Kooperationsforums seit der Gründung vor sechs Jahren.

"Dank der gemeinsamen Bemühungen beider Seiten in den letzten sechs Jahren hat sich das gegenseitige politische Vertrauen kontinuierlich verstärken können. Die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen entwickeln sich rasant, und die Zusammenarbeit in allen Bereichen geht reibungslos voran. Im Rahmen des Forums wird für die allseitige Freundschaft zwischen China und Afrika ein neues Kapitel nach dem anderen aufgeschlagen. Das China-Afrika-Kooperationsforum hat sich bereits zu einem effektiven Mechanismus des Dialogs und zu einer wichtigen Plattform für eine weitreichende Zusammenarbeit entwickelt. Dank des Forums ist nicht nur die traditionelle Freundschaft zwischen China und Afrika gefestigt worden, es ergibt sich auch ein neues Feld für intensivere Kooperation und gemeinsame Entwicklung."

Zhai Juan erwähnte, dass in diesem Jahr anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und den afrikanischen Ländern der Beijing-Gipfel des China-Afrika-Kooperationsforums die chinesisch-afrikanische Freundschaft auf ein höheres Niveau heben werde.

"Der Beijing-Gipfel ist die größte Festveranstaltung mit ranghöchsten Politikern in der Freundschaftsgeschichte zwischen China und Afrika. Er ist von großer und weitreichender Bedeutung für die Vertiefung der Freundschaft zwischen den Völkern beider Seiten sowie für die sachliche Zusammenarbeit in allen Bereichen. Außerdem wird die Veranstaltung die Solidarität und Zusammenarbeit unter Entwicklungsländern fördern und zu Frieden und Entwicklung in der Welt beitragen."

Der Botschafter des Vorsitzlands Äthiopiens Haile Kiros erklärte, dass die freundschaftlichen kooperativen Beziehungen zwischen Afrika und China die Prüfungen der Zeit beständen hätten.

"Man kann auf eine über 50 Jahre lange Geschichte der Freundschaft zwischen Afrika und China zurückblicken. Die Beziehungen zwischen Afrika und China basieren auf aufrichtiger Freundschaft, Solidarität und Zusammenarbeit und gemeinsamer Entwicklung. Seit langer Zeit haben die afrikanisch-chinesischen Beziehungen die Unterstützung aller beteiligten Völker gewonnen."

Haile-Kiros meinte, seit der zweiten Ministerkonferenz des China-Afrika-Kooperationsforums hätten beide Seiten ihre Zusammenarbeit in Handel, Beschäftigung, Agrarwirtschaft, Kultur, Tourismus, Medizin und anderen Bereichen ausgebaut und vertieft. Die afrikanisch-chinesische Zusammenarbeit des gegenseitigen Nutzens habe sich ständig weiterentwickelt. Der bevorstehende Beijing-Gipfel im Rahmen des Forums werde die freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen Afrika und China weiter vorantreiben und eine gemeinsame Entwicklung fördern.

"Die Bedeutung der Freundschaft zwischen Afrika und China zeigt sich deutlich darin, dass Spitzenpolitiker Chinas und Afrikas an diesem groß angelegten Gipfel teilnehmen. Der bevorstehende Beijing-Gipfel bedeutet, dass Spitzenpolitiker beider Seiten eine Förderung der Beziehungen zwischen Afrika und China wollen. Zugleich macht deutlich, dass die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Afrika und China, die sich am 21. Jahrhundert orientieren, auf einer festen Grundlage basieren."