Lhasa
In den kommenden fünf Jahren wird das chinesische Autonome Gebiet Tibet eine beachtliche wirtschaftliche Entwicklung erfahren. Fachleute erwarten eine Steigerung des Bruttosozialprodukts um mehr als zwölf Prozent jährlich, wie der Parteisekretär des autonomen Gebietes Zhang Qingli am Mittwoch in Lhasa mitteilte.
Weiter erklärte Zhang Qingli, in den kommenden fünf Jahren sollen die Infrastruktur ausgebaut, der Lebensstandard der nationalen Minderheiten verbessert und nicht zuletzt sollen bis 2010 sowohl das Pro-Kopf-Bruttosozialprodukt als auch das Pro-Kopf-Nettoeinkommen der Bewohner Tibets, hauptsächlich Bauern und Hirten, auf das durchschnittliche Niveau Chinas angehoben werden.
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