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Erfolgreiche Vier-Länder-Reise von Ministerpräsident Wen Jiabao
   2006-09-17 17:53:50    CRI
Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao ist am Samstag nach seiner Vier-Länder-Reise nach Beijing zurückgekehrt. Außenminister Li Zhaoxing, der den Ministerpräsidenten begleitete, erklärte, dass die Reise von Wen Jiabao die chinesisch-europäische Zusammenarbeit und die Zusammenarbeit zwischen China und mittelasiatischen Ländern gefördert habe.

Vom 9. bis 16. September hat Ministerpräsident Wen Jiabao Finnland, Großbritannien, Deutschland und Tadschikistan besucht und an dem neunten China-Europa-Gipfeltreffen, dem sechsten Asien-Europa-Gipfel sowie der fünften Ministerpräsidentenkonferenz der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) teilgenommen. Li Zhaoxing erklärte, durch die Vier-Länder-Reise habe man das Vertrauen zwischen China und Europa vertieft und die chinesisch-europäische Zusammenarbeit gefördert. Zugleich sei Chinas Politik bei dieser Gelegenheit dargelegt worden. Durchführung der Konsens sowie die praktische Zusammenarbeit im Rahmen der SCO seien vorangetrieben worden. Außerdem habe man schwerpunktmäßig die bilaterale Zusammenarbeit des gegenseitigen Nutzens intensiviert.

Im Hinblick auf Besorgnisse der europäischen Länder in Fragen wie Handelbilanz zwischen China und Europa, Schutz des geistigen Eigentums, Energiesicherheit sowie Demokratie und Menschenrecht in China hat Ministerpräsident Wen Jiabao wiederholt aufrichtig erklärt, China achte nachhaltige Entwicklung und befolge eine Öffnungsstrategie des gegenseitigen Nutzens und des gemeinsamen Gewinns. China strebe vor allem auf sich selbst gestützt eine Lösung der Energiefrage an. Zugleich lege China großen Wert auf Schutz des geistigen Eigentums und wolle durch gleichberechtigten Dialog und Verhandlungen mit der EU die Differenzen beilegen. Nicht zuletzt schlug Ministerpräsident Wen Jiabao vor, China und Europa sollten ein neues Abkommen über partnerschaftliche Zusammenarbeit ausarbeiten und sofort entsprechende Gespräche aufnehmen. Damit könnten eventuelle grundlegende Veränderungen in den chinesisch-europäischen Beziehungen wegen einzelner Ereignisse oder Regierungswechsel vermieden werden. Dieser Vorschlag von Wen Jiabao habe allgemeine Unterstützung bei den Spitzenpolitikern von europäischen Ländern gefunden.

Bei dem Asien-Europa-Gipfel hat Ministerpräsident Wen Jiabao den chinesischen Standpunkt zur Verstärkung des Multilateralismus und Begegnung der Sicherheitsbedrohung, zur Globalisierung und Konkurrenzfähigkeit, Energie, Klimaänderung, Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Zivilisationen und Perspektive des Asien-Europa-Gipfels dargelegt. Wen Jiabao hat dabei einen Acht-Punkte-Vorschlag zur Förderung der zukünftigen Entwicklung des Asien-Europa-Gipfels gemacht und weitere Vorschläge für Vorantreibung der Entwicklung von kleinen und mittelständischen Unternehmen, Vorbeugung und Kontrolle der Vogelgrippe, Ausbau der Zusammenarbeit zur Förderung der Dörferentwicklung unterbreitet. Außerdem hat Wen Jiabao vorgeschlagen, Dialogkonferenz zwischen verschiedenem Glauben abzuhalten. Diese Vorschläge von Wen Jiabao haben allgemeine Unterstützung gefunden. Spitzenpolitiker von vielen Ländern unterstützen den Standpunkt Chinas zum Aufbau einer harmonischen Welt und erklärten, dass sie größere Beiträge Chinas zur Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen Asien und Europa erwarten.

Die Ministerpräsidentenkonferenz der SCO in Dushanbe zielte auf Durchführung der Konsens beim SCO-Gipfel im Juni in Shanghai ab und hat über Vertiefung und Ausbau der Zusammenarbeit der SCO in allen Bereichen gesprochen. Dabei brachte Wen Jiabao konkrete Maßnahmen zur Förderung der Zusammenarbeit in Wirtschaft, Sicherheit und im kulturellen Bereich vor und erklärte, China sei bereit, sein Handelsvolumen mit den anderen SCO-Mitgliedsländern von derzeit etwa 40 Milliarden US-Dollar auf 80 bis 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 zu erhöhen.

Während seines Besuches hatte Ministerpräsident Wen Jiabao umfassende Kontakte mit Spitzenpolitikern und Vertretern verschiedener Gesellschaftskreise der vier Länder. Und China hat mehr als 30 Kooperationsdokumente in Bereichen Politik, Wirtschaft und Handel, Wissenschaft und Technik, Kultur und Bildung, Energie und Umweltschutz mit den vier Ländern unterzeichnet.

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