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Beijing trainiert für die Olympischen Spiele 2008
   2006-08-18 12:33:22    CRI
Derzeit finden die 11. Jugendleichtathletik-Weltmeisterschaften in Beijing statt. Die Sport - Großveranstaltung dauert sechs Tage. Kurz nachdem der Zwei-Jahres-Countdown für die Olympischen Spiele 2008 in Beijing eingeläutet wurde, richtet Beijing damit einen weiteren Spitzenevent des internationalen Sports aus. Dies bietet nicht nur den chinesischen Athleten eine Möglichkeit, sich schon jetzt mit der internationalen Konkurrenz zu messen, sondern hilft auch den Organisatoren der Beijinger Olympischen Spiele, Erfahrungen für die Veranstaltung von großen Wettkämpfen zu sammeln. Daher ist die Leichathletik-WM der Junioren sowohl für die Stadt Beijing als auch für das Organisationskomitee der Spiele 2008 von großer Bedeutung. Gerade das Sicherheitsmanagement, die medizinische Betreuung und die Doping-Kontrollen sollten im Rahmen der Veranstaltung auf die Probe gestellt werden, um im Bedarfsfall noch vor den Olympischen Spielen Verbesserungen vornehmen zu können.

Die Leichtathletik-WM der Junioren ist ein absoluter Topevent, den Beijing vom 15. bis 20. August beherbergt. Insgesamt haben 1.451 Sportler aus 180 Ländern und Gebieten weltweit für die WM gemeldet, so viele Starter hatte es zuvor noch nie bei einer Jugend-WM gegeben. Schon deshalb stellte diese Veranstaltung besonders hohe Anforderungen an die Organisatoren. Um jeden Preis muss vor allem die Sicherheit der Athleten und Zuschauer gewährleistet werden. Der stellvertretende Direktor der Abteilung für Sicherheit und Verkehr des WM-Organisierungskomitees, Cao Dongxiang, sagte, für die Junioren-Leichtathletik-WM seien in allen Bereichen die Olympischen Standards angewandt worden:

"Wir arbeiten bei dieser Sportveranstaltung im Bereich der Sicherheit bereits mit dem Sicherheitskonzept, das wir für die olympischen Stadien und Sporthallen entwickelt haben. Gemäß den internationalen Regelungen betrachten wir die Sportlerhotels als Olympisches Dorf und haben das Gebiet hermetisch abgeriegelt."

Doping ist mit Sicherheit das größte Problem im internationalen Leistungssport. Somit hängt die erfolgreiche Durchführung grandioser Olympischer Spiele in großem Maße von lückenlosen und hocheffizienten Doping-Kontrollen ab. Im Zusammenhang mit einem weiteren Dopingfall in der Leichtathletik hat der Vorsitzende des IAAF, des Internationalen Leichtathletik-Verbandes, Lamine Diack, vor kurzem erklärt, der IAAF werde verstärkt Doping-Tests durchführen, um das Vertrauen in die Leichtathletik zu erhalten. Nur dadurch könnten die ehrlichen, hart trainierenden Leichtathleten geschützt werden. Dazu der Direktor der Abteilung für Doping-Kontrollen des WM-Organisationskomitees, Zhao Jian:

"Verglichen mit den Jugendleichtathletik-WM in den vergangenen Jahren sind die Doping-Kontrolle bei den Wettkämpfen hier in China am strengsten. Wir haben ein sehr großes Team von 25 Doping-Kontrolleuren, die alle auch für die chinesische Anti-Doping-Kommission arbeiten. Zudem haben wir über 40 freiwillige Helfer, die die Sportler zu den Kontrollen begleiten. In allen Disziplinen wird mindestens eine Kontrolle durchgeführt."

Auch IOC-Sportdirektor Gilbert Felli wohnte den Jugendleichtathletik-Weltmeisterschaften in Beijing bei. Bei dieser Gelegenheit überprüfte er die Sportanlagen und die Organisation der Veranstaltung. Er erklärte, die Sportanlagen würden den Anforderungen einer Sportveranstaltung dieser Größe absolut gerecht. Das Organisierungskomitee habe auch für die über 300 chinesischen und auswärtigen Journalisten sehr gute Arbeitsbedingungen geschaffen. Die Organisation dieses großen Sportevents könne der Stadt wertvolle Anregungen für die Vorbereitung der Olympischen Spiele 2008 geben, erklärte Felli abschließend.

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