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Hu Jintaos Besuche in Saudi-Arabien und Afrika waren erfolgreich
   2006-04-30 13:57:25    CRI
Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Samstag seinen Staatsbesuch in Kenia beendet und ist von Nairobi aus nach Beijing zurückgekehrt. Vor Kenia standen offizielle Staatsbesuche in Saudi-Arabien, Marokko und Nigeria auf dem Programm. Kurz vor Ende des Staatsbesuchs hatten Journalisten die Gelegenheit, Chinas Außenminister Li Zhaoxing, der Hu bei seinen Besuchen begleitet hatte, zu interviewen. Der chinesische Außenminister betonte, dass die Ziele, die Hus Visiten in den vier Ländern verfolgten, vollkommen erreicht wurden: Erstens wollte Hu die traditionelle Freundschaft festigen, zweitens das gegenseitige Vertrauen vertiefen und drittens gegenseitig nutzbringende Kooperationen ausbauen. Alles in allem handelte es sich um erfolgreiche Besuche, die Hu Jintao absolvierte, die gleichzeitig von langfristiger strategischer Bedeutung sind.

In diesem Jahr kann China auf 50 Jahre erfolgreiche diplomatische Beziehungen mit Saudi-Arabien und den afrikanischen Ländern zurückblicken. Hu Jintao begann am 22. April seine Besuchsreise in die Länder Saudi-Arabien, Marokko, Nigeria und Kenia. Er erörterte mit Spitzenpolitikern der vier Länder die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und auch Fragen von gemeinsamem Interesse. Außerdem hielt er wichtige Reden über die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und arabischen beziehungsweise afrikanischen Ländern unter den neuen Gegebenheiten. Nicht zuletzt pflegte Hu Jintao bei seinen Besuchen die freundschaftlichen Kontakte mit Persönlichkeiten aus verschiedenen Gesellschaftskreisen. Während seines Besuches hat China mit den vier Ländern insgesamt 28 Kooperationsvereinbarungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Handel, Energie, Bildung, Gesundheit, Kultur und Tourismus unterzeichnet.

Li Zhaoxing meinte weiter, dass der Besuch von Hu Jintao das gegenseitige politische Vertrauen zwischen China und den vier Ländern enorm verstärkt und das Niveau der bilateralen Beziehungen erhöht habe. Unter den heutigen Gegebenheiten der internationalen Situation und Lage in allen Ländern hat Hu Jintao klar erklärt, dass die chinesisch-arabische und die chinesisch-afrikanische strategische Partnerschaft neuen Typs umfassend voranzutreiben sei. Die bilateralen Beziehungen müssten das gegenseitige politische Vertrauen, das gegenseitig nutzbringende Wirtschaftsleben und die gegenseitige Unterstützung in internationalen Angelegenheiten einschließen. Diese Äußerung ist von Spitzenpolitikern aller vier Länder außerordentlich gewürdigt worden. Hu Jintaos Besuch hat auch die Zusammenarbeitsweise zwischen China und den vier Ländern erneuert. Dadurch ist die pragmatische Kooperation zwischen China und den besuchten Ländern stabil gefördert worden. Hus Initiative und Zusagen haben bei Regierungen und in Handelskreisen der jeweiligen Länder großes Echo gefunden. Alle hofften, dass chinesische Unternehmen in ihren Ländern künftig mehr investieren und die Zusammenarbeit ausbauen werden. Die besuchten vier Länder dankten China für dessen langzeitige aufrichtige Hilfe. Einige internationale Medien berichteten, dass die gegenseitig nutzbringende Kooperation zwischen China und den vier Staaten sowie zwischen China und den Entwicklungsländern zukünftig noch wichtiger wird. Chinas Entwicklung wird künftig der Wirtschaftsentwicklung im Nahen Osten und in Afrika große Chancen bieten.

Li fuhr fort, dass bei Hus Visiten auch Erfolge zu verstärktem Austausch und gemeinsamem Aufbau der harmonischen Welt erzielt worden sind. Während des Besuches betonte Hu Jintao, dass die chinesische, arabische und afrikanische Zivilisation zu den frühesten Zivilisationen in der menschlichen Geschichte zählen. Verständnis und Freundschaft zwischen den verschiedenen Völkern beider Kontinente sollten durch Dialoge und Austausch vertieft werden. Dies werde zur Entwicklung der menschlichen Gesellschaft im 21. Jahrhundert im noch größeren Maße beitragen. Hu erläuterte Chinas Weg zur friedlichen Entwicklung, der gegenseitig nutzbringenden allseitigen Öffnung sowie die Idee zum Aufbau einer harmonischen Welt. Dadurch wurde das Verständnis der vier Länder zur chinesischen Politik allseitig vertieft. Hu Jintaos Erklärung zu Chinas Haltung der Aufrichtigkeit, Freundschaft und Gleichberechtigung gegenüber Entwicklungsländern hat die Welt tief beeindruckt.

Li Zhaoxing wies weiter darauf hin, dass der Besuch von Hu Jintao die Koordinierung und Konsultation von China mit den vier Ländern intensiviert hat. Dies würde dazu dienen, gemeinsam den regionalen Frieden zu wahren. Hu betonte während der Besuche, dass China mit den meisten Entwicklungsländern gemeinsam das Ziel und das Prinzip der UN-Charta wahren möchte, Konsultation und Kooperation in der UNO sowie in internationalen multilateralen Institutionen verstärken will und legitime Rechte und Interessen wahren wird. Hu Jintao erklärte offen Chinas Standpunkt in der Nahostfrage, in der Frage der iranischen Atomforschung, in der Sudan-Frage und nicht zuletzt auch über die Lage im Irak. Er versprach, dass China das Streben der afrikanischen Länder nach Eigenständigkeit und Nichteinmischung fremder Staaten bei Lösungen afrikanischer Fragen stets unterstützen wird. China unterstützt die Hauptrolle der Afrikanischen Union bei Intensivierung der Solidarität und Kooperation in Afrika. Die vier Länder würdigten übereinstimmend die wichtige Position Chinas auf der internationalen Bühne. Alle meinten, dass China eine wichtige Kraft zu Wahrung von Frieden und Entwicklung der Welt darstellt. Die Staaten würdigten Chinas gerechten Standpunkt sowie die konstruktive Rolle in internationalen Angelegenheiten. Zudem hofften sie, dass China in Nahost- und Afrika-Angelegenheiten künftig eine noch größere Rolle spielen wird.

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