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Hu Jintao besucht Nairobi-Hauptquartier der Vereinten Nationen
   2006-04-29 14:50:24    CRI
Der zu einem Staatsbesuch in Kenias Hauptstadt Nairobi weilende chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am Freitag das dortige Hauptquartier der Vereinten Nationen besucht. Er traf dort mit der Exekutivdirektorin des UN-Habitatprogramms Anna Kajumolo Tibaijuka und mit dem amtierenden Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms Shafqat Kakakhel zu Gesprächen zusammen.

Am Freitag war fröhlicher Gesang aus dem UN-Hauptquartier in Nairobi zu hören. Chinas Staatspräsident Hu Jintao wurde dort empfangen. Das UN-Hauptquartier in Nairobi wurde 1996 errichtet und gehört zu den vier großen Hauptquartieren der UNO. Es ist die einzige derartige Institution in einem Entwicklungsland. Das UN-Habitatprogramm, das UN-Umweltprogramm und andere 80 UN-Behörden haben dort ihre Niederlassung.

Beim Treffen mit Anna Kajumolo Tibaijuka und Shafqat Kakakhel würdigte Hu Jintao die Erfolge der beiden UN-Institutionen bei der Förderung des Aufbaus der menschlichen Wohngebiete, bei der Vorantreibung der globalen nachhaltigen Entwicklung, bei der Stimulierung des globalen Umweltschutzwesens und bei der Hilfe der Entwicklungsländer beim Umweltschutz. Zur Situation in China sagte Hu Jintao:

"China gilt als ein Entwicklungsland. Wir haben eine kontinuierliche, schnelle Wirtschaftsentwicklung realisiert und begegnen gleichzeitig auch dem Druck der menschlichen Ressourcen und Umwelt. Der Umweltschutz ist eine grundlegende Staatspolitik Chinas. Der Aufbau der menschlichen Wohngebiete gehört zu wichtigen Bestandteilen zum umfassenden Aufbau der Gesellschaft mit bescheidendem Wohlstand des Landes."

Hu fuhr fort, dass die chinesische Regierung gerade das 11. Fünfjahresprogramm zur Entwicklung der Volkswirtschaft und Gesellschaft ausgearbeitet und vorgestellt hat. Darin seien Ziele bezüglich des Habitatsaufbaus und Umweltschutzes klar festgesetzt. China wird sich bemühen, eine ressourcensparende, umweltfreundliche Gesellschaft aufzubauen. Der Schwerpunkt liegt darin, Ressourcen beziehungsweise Energie zu sparen, den Aufbau der Öko-Umwelt zu verstärken, Umweltverschmutzungen zu regulieren, die Habitatumwelt zu verbessern und den städtischen umweltfreundlichen Umbau zu fördern. Wörtlich sagte er:

"Wir werden uns stets bemühen, die Habitatumwelt der Chinesen zu verbessern und das Umweltschutzniveau zu erhöhen. Wir bemühen uns weiterhin, Kooperationen mit dem UN-Habitatprogramm und dem UN-Umweltprogramm zu verstärken und erwarten allerdings auch Unterstützung und Hilfe von diesen zwei UN-Behörden."

Anna Kajumolo Tibaijuka und Shafqat Kakakhel würdigten beide Chinas Leistungen beim Habitatsaufbau und im Umweltschutz. Anna Kajumolo Tibaijuka sagte:

"Wir haben in China zahlreiche nutzvolle Methoden und Erfahrungen zur Kenntnis genommen, die wir auch in anderen Teilen der Welt verbreitet haben. China hat große Bemühungen und Beiträge bei der Habitatarbeit sowie beim Wohnungsaufbau auf dem afrikanischen Kontinent geleistet. Wir wissen, dass China mehreren schwierigen Herausforderungen begegnet. Die Arbeit der chinesischen Regierung hat sich besonders bei der Lösung des Hausproblems der Menschen mit niedrigen Einkommen äußerst ausgezeichnet."

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