Genf
Eine von der Weltgesundheitsorganisation WHO initiierte internationale Fachkonferenz über die Vogelgrippe ist am Mittwoch in Genf zu Ende gegangen. Dabei erarbeiteten die mehr als 30 teilnehmenden Experten aus verschiedenen Ländern einen Notfallplan zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung der Vogelgrippe. Der Entwurf bestimmt die jeweiligen Aufgaben der Weltgesundheitsorganisation, ihrer Mitgliedsländer sowie anderer Kooperationspartner beim Ausbruch der Vogelgrippe und legt konkrete Behandlungsmethoden für die Anfangsphase eines Ausbruchs der Epidemie fest. Während der dreitägigen Konferenz wurden ferner Dokumente, die bei der internationalen Vogelgrippe-Konferenz im Januar in Tokio verabschiedet wurden, überarbeitet und ergänzt.
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