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Beijing
Berichten des CRI-Auslandskorrespondenten zufolge hat die internationale Gesellschaft die Handlungsweise des Chefs der Taiwaner Behörde, Chen Shui-bian, die sogenannte "Unabhängigkeit" Taiwans anzustreben, scharf verurteilt.
Die Sprecherin des EU-Chefdiplomaten Javier Solana, Christina Gallach, sagte am Dienstag, die Auflösung des "Nationalen Vereinigungsrates" und das Einstampfen des "Nationalen Vereinigungsprogramms" durch Chen Shui-bian gelten als "provokante" und "sehr bedauernde" Handlungsweisen.
Weiteren Meldungen zufolge hat das französische Außenministerium am Dienstag sein Festhalten an der Ein-China-Politik erneut bekräftigt. Zudem war das französische Außenministerium der Ansicht, dass das Verbot des "Nationalen Vereinigungsrates" und die Verwerfung des "Nationalen Vereinigungsprogramms" durch Chen Shui-bian den Status quo der beiden Seiten der Taiwan-Straße schädigen und Frieden und Prosperität in der Region beeinträchtigen.
Die Außenministerien von Zypern und Japan haben ebenfalls erneut bekräftigt, an der Ein-China-Politik festzuhalten.
Die singapurische Zeitung "Associated Morning Post" hat am Mittwoch in einem Leitartikel darauf verwiesen, die Handlungsweise von Chen Shui-bian diene dazu, den Status quo der Taiwan-Straße zu verändern und eine sogenannte "Unabhängigkeit von Taiwan" anzustreben.
Darüber hinaus haben Gruppen von Überseechinesen in Südkorea und Japan in Erklärungen die verräterische Handlungsweise von Chen Shui-bian scharf verurteilt.
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