Khartum
Die Friedensnobelpreisträgerin und berühmte kenianische Umweltschützerin Wangari Muta Maathai hat am Sonntag während der Gipfelkonferenz der Afrikanischen Union (AU) in der sudanesischen Hauptstadt Khartum das gerade von der chinesischen Regierung veröffentlichte Dokument über Chinas Afrika-Politik gewürdigt. Zugleich gab sie der Hoffnung den Ausdruck, dass Afrika und China ihren kulturellen Austausch weiter verstärken werden.
Maathai hat in einem Interview mit chinesischen Medien geäußert, China sei stets ein starker Unterstützer der Entwicklungsländer und armen Länder im Hinblick auf internationale Angelegenheiten. Es sei sehr lobenswert, dass China mit seinem stürmischen Aufschwung immer noch die Entwicklung Afrikas verfolgt und unterstützt. Ferner hob sie hervor, die Aufbauerfahrungen Chinas seien auf Afrika übertragbar und daher von großem Nutzen. Den Kulturaustausch beider Seiten zu verstärken, werde den afrikanischen Völkern dabei helfen, die gegenwärtigen Verhältnisse und die Entwicklungserfahrungen Chinas besser zu verstehen, so Maathai weiter.
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