Lhasa
Die Wirtschaft des Chinesischen Autonomen Gebietes Tibet ist seit fünf Jahren in folge um mehr als 12 Prozent pro Jahr gewachsen. Einer Statistik zufolge stieg das Bruttoinlandsprodukt von Tibet im vergangenen Jahr auf 25 Milliarden Yuan.
Das Autonome Gebiet profitierte dabei in den vergangenen fünf Jahren von der kräftigen Unterstützung der chinesischen Zentralregierung sowie von Hilfen aus Provinzen und Städten in anderen Teilen des Landes.
Derzeit vollziehe sich in Tibet ein wirtschaftlicher Strukturwandel. War bisher die Agrarwirtschaft der führende Wirtschaftszweig, so gewinnt der Dienstleistungssektor in Tibet immer mehr an Bedeutung. Die Einkommen der Bauern und Viehzüchter sind in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen, so die Statistik weiter.
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