Angaben des chinesischen Landwirtschaftsministeriums zufolge gehen die Vorbeugungsarbeiten gegen Vogelgrippe in China zur Zeit ordnungsgemäß voran.

In der Hauptstadt Beijing ist eine Vorschrift in Kraft getreten, wonach Geflügelzucht in der Innenstadt verboten und Handel mit lebendem Geflügel provisorisch eingestellt wird und die nach Beijing tranportierten Geflügel und Geflügelprodukte einer umfassenden Quarantäne zu unterziehen sind.

Der Leiter des Amts für Veterinärmedizin beim Landwirtschaftsministerium, Jia Youbo, sagte am Samstag vor der Presse, dass mehr als 60 Prozent des Geflügels in China gegen Vogelgrippe geimpft worden seien. Die Vogelgrippe in China könne schrittweise eingedämmt werden.

Angaben des chinesischen Staatlichen Amts für Aufsicht und Verwaltung der Nahrungsmittel und Medikamente zufolge ist die von China entwickelte Vakzine, mit der Menschen gegen Vogelgrippe geimpft werden kann, in eine besondere Überprüfungsphase eingetreten. Dadurch soll die Zeit, die Produktion dieser Vakzine zu genehmigen, wesentlich verkürzert werden. Andere Medikamente und medizinische Geräte zum Schutz der Menschen vor Vogelgrippe-Virus sollen ebenso durch eine besondere Prozedur genehmigt werden.