Die WHO-Experten haben bei ihrer Inspektion des Vogelgrippe- Epidemiegebietes in der chinesischen Provinz Hunan keine Unterschiede zwischen den hiesigen Vogelgrippe-Viren und jenen in Vietnam und Thailand gefunden. Deshalb bleibe das von der WHO prognostizierte Risiko einer globalen Vogelgrippe-Epidemie bestehen, betonte ein Vertreter der Provinzregierung von Hunan am Freitag. Zum Ergebnis der Untersuchungen sagte der Regierungsvertreter, die WHO-Experten hätten keine Bestätigung für eine Ausbreitung der Vogelgrippe unter Menschen gefunden.

Anderen Meldungen zufolge zeigen die Personen, die engen Kontakt mit den Vogelgrippe-Patienten in den chinesischen Provinzen Hunan und Anhui hatten, bisher keinerlei Krankheitssymptome. Trotzdem hätten Grenzkontrollstellen in einigen Landesteilen damit begonnen, die Körpertemperatur von Einreisenden zu messen, um eine Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhindern.

Unterdessen sind weitere 2 Vogelgrippe-Fälle jeweils in der nordchinesische Provinz Shanxi und im nordwestchinesischen autonomen Gebiet Xinjiang bestätigt worden.