Nach Entdeckung von Vogelgrippe in der Inneren Mongolei und in den Provinzen Anhui, Hunan und Liaoning haben die Regierungen in verschiedenen Gebieten des Landes Maßnahmen ergriffen, um eine Ausbreitung der Vogelgrippe zu verhüten.

Die Regierung der nordostchinesischen Provinz Liaoning hat am Sonntag auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass man mittlerweile den Heishan-Kreis, wo Vogelgrippe-Fälle gemeldet wurden, blockiert habe. In Changchun, der Hauptstadt der Provinz Jilin, sind alle Geflügelmärkte seit Samstag abgeschlossen. Zugleich wurde die Zwangsimmunität für Hausgeflügel in der Stadt durchgeführt. Die zuständige Behörde in der südwestchinesischen Provinz Sichuan hat den ganzen Prozess der Geschäfte auf dem Geflügelsmarkt unter ihre Kontrolle gebracht. Auch in anderen Provinzen sind Maßnahmen zur Vervollkommnung der Quarantänearbeit für Fleischprodukte umgesetzt worden, um die Bekämpfung der Vogelgrippe zu verstärken.

Parallel dazu hat die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong vor, die Bestimmungen für Quarantäne und Seuchenschutz zu überarbeiten. Nicht zuletzt hat Hongkong über drei Milliarden Hongkong-Dollar für Verbesserung des medizinischen Systems bereitgestellt, um von Vogelgrippe verursachte Grippe und andere neue Infektionskrankheiten zu verhüten.