Der 7. chinesisch-deutsche Menschenrechtsdialog ist am Freitag in Beijing eröffnet worden. Während der zweitägigen Konferenz werden Regierungsvertreter und Juristen aus China und Deutschland die Themen Justiz und Menschenrechte, Verfassung, Legislative und den Schutz der Menschenrechte diskutieren.

Der chinesisch-deutsche Menschenrechtsdialog ist ein langfristiges Projekt beider Regierungen in Bezug auf juristischen Austausch und Zusammenarbeit. Seit der ersten Konferenz im Jahr 1999 haben beide Seiten umfassende Gespräche über verschiedene Fragen geführt, die mit den Menschenrechten in engem Zusammenhang stehen. Beispielsweise wurden die Themen Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Jugend- und Frauenschutz, Nichtregierungsorganisationen und der Aufbau von Wohnvierteln behandelt. Im Rahmen des chinesisch-deutschen Menschenrechtsdialogs wurden die Differenzen zurückgestellt und zahlreiche Übereinstimmungen gefunden.