Lhasa
Der Vorsitzende des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes, Jia Qinglin, hat am Mittwoch die religiösen Persönlichkeiten in Tibet aufgerufen, die staatliche Einheit und nationale Solidarität zu wahren.
Bei einem Treffen mit mehr als 100 religiösen Vertretern Tibets im Jokhang-Kloster in Lhasa sagte Jia Qinglin, China sei ein einheitlicher Vielvölkerstaat. Seit alters her stelle Tibet einen untrennbaren Bestandteil Chinas dar. Jia Qinglin rief die tibetischen Gläubigen auf, ihre Weisheit und ihre Kräfte für die wirtschaftliche Entwicklung und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung zu nutzen und weitere Beiträge für Frieden und Entwicklung in Tibet zu leisten.
Jia Qinglin nahm am Mittwoch in Lhasa auch an der Konferenz zum Gedenken an die Gründung des Autonomen Gebiets Tibet vor 40 Jahren teil. Dabei appellierte er an die Regierung des Autonomen Gebiets, sich im Rahmen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in Tibet vorrangig um die Verbesserung des Lebensstandards der Bauern und Hirten sowie die Erhöhung deren Einkommen zu bemühen.
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