Der Vorsitzende des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes, Jia Qinglin, hat den Xigaze-Bezirk im südwestchinesischen autonomen Gebiet Tibet ermutigt, die Chancen der großen Erschließung Westchinas zu nutzen und ihre Überlegenheiten in der Landwirtschaft und im Tourismus zu entfalten. Dabei solle sich der Bezirk für eine allseitige und harmonische Entwicklung der Gesellschaft und eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, so Jia Qinglin bei einer Inspektion in Xigaze am Montag.

Der Vize-Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des chinesischen Nationalen Volkskongresses, Re Di, hat am Montag die herausragenden Leitungen des Bildungswesens im autonomen Gebiet Tibet gewürdigt.

In einer Erklärung betonte Re Di in Lhasa, seit der Gründung des autonomen Gebiets vor 40 Jahren habe die Zentralregierung insgesamt über 10 Milliarden Yuan in das Bildungswesen in Tibet investiert. Zudem hätten viele chinesischen Provinzen und Städte das tibetische Bildungswesen auf verschiedene Art und Weise unterstützt, so Re Di weiter. Ende des vergangenen Jahres gab es über 1000 Schulen in Tibet. Rund 95 Prozent der Kinder besuchen die Grundschule. Die Zahl der Analphabeten bei Jugendlichen und Mittelaltrigen ist in den 40 Jahren deutlich gesunken.