Lhasa
Die chinesische Regierung will den Einsatz von wissenschaftlich-technischen Kräften im südwestchinesischen autonomen Gebiet Tibet verstärken, um die wirtschaftliche Entwicklung dort zu fördern.
Wie der Vertreter des chinesischen Ministeriums für Wissenschaft und Technik, Wu Zhongze, auf einer nationalen Sitzung über wissenschaftlich-technische Hilfe an Tibet am Montag in Lhasa erklärte, sollen dabei weitere moderne Technologien im Tibet eingeführt und die Entwicklung neuer Industriebranchen gefördert werden.
In diesem Zusammenhang rief Wu Zhongze die Behörden der Bereiche Wissenschaft und Technik in China auf, die wirtschaftliche Entwicklung im Tibet stärker zu fördern. Dabei lägen die Schwerpunkte auf der Entwicklung von Landwirtschaft und Viehzucht, der Forschung und Entwicklung tibetischer Arzneimittel sowie der Entwicklung erneuerbarer Energien.
Während der Sitzung wurden verschiedene Verträge über insgesamt 71 Hilfsprogramme für das Tibet mit einem Gesamtvolumen von 35 Millionen Yuan unterzeichnet.
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