Beijing
China und die andere fünf Länder im Einzugsgebiet des Mekongflusses, Myanmar, Laos, Thailand, Kambodscha und Vietnam, wollen ein Netzwerk zur gemeinsamen Überwachung von Infektionskrankheiten errichten.
Wie aus einer Meldung vom Montag hervorgeht, sei dabei auch eine Zusammenarbeit bei der Forschung nach Impfstoffen eingeschlossen. Mit dem Netzwerk zielen die Mekong-Anrainerstaaten auf die Erhöhung der Reaktionsfähigkeit bei anstreckenden Krankheiten wie AIDS in der Region. China hat bereits zugesagt, den anderen fünf Ländern Medikamente und andere Hilfsgüter bereitzustellen.
Der Mekongfluss ist über 2100 km lang. In dessen Einzugsgebiet wohnen nahezu 250 Mio. Menschen.
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