Beijing
China ist nach Auffassung der Weltgesundheitsorganisation WHO in der Lage, die in der Provinz Anhui neu ausgebrochene Vogelgrippe einzudämmen.
Dies erklärte der Pressesprecher des Beijinger WHO-Büros, Roy Wadia, am Mittwoch in einem Interview von RCI.
Die Maßnahmen der chinesischen Behörden zur Eindämmung und Vorbeugung einer weiteren Ausbreitung der Vogelgrippe entsprächen den Anforderungen der Welternährungsorganisation FAO und der WHO.
Dies werde eine wichtige Rolle bei der Eindämmung der Vogelgrippe-Epidemie spielen, so WHO-Vertreter in Beijing.
Am selben Tag kündigte Zhang Zhongqiu vom chinesischen Landwirtschaftsministerium vor der Presse in Beijing an, der Vogelgrippe-Ausbruch in der ostchinesischen Provinz Anhui gelte vorerst als begrenzter Einzelfall. Angesichts der gegenwärtigen Lage in Anhui könne man noch nicht von einer Vogelgrippe-Epidemie in ganz China reden. Außerdem seien bislang keine weiteren Fälle gemeldet worden.
Inzwischen sei die Epidemie schon unter Kontrolle gebracht worden.
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