Die 3. Runde der Sechsergespräche über die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel ist am Samstag in Beijing mit Veröffentlichung einer Vorsitzendenerklärung zu Ende gegangen.

In der Erklärung heißt es u.a., bei der 3. Gesprächsrunde hätten die beteiligten Parteien für eine friedliche Lösung der Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel Konzepte, Vorschläge oder Vorstellungen dargelegt, die begrüßenswert seien und gewisse Gemeinsamkeiten enthielten, welche für die künftige Arbeit eine nützliche Basis bildeten. Allerdings gebe es immer noch Dissens unter den Beteiligten. Es sei notwendig, durch weitere tiefgreifende Diskussionen Konsens auszubauen und Dissens abzubauen.

In der Vorsitzendenerklärung heißt es ferner, die beteiligten Parteien seien prinzipiell damit einverstanden, Ende September des laufenden Jahres zur 4. Runde der Sechsergespräche in Beijing zusammenzutreffen. Ferner wurde die Arbeitsgruppe ermächtigt, möglichst bald zu Sitzungen zusammenzutreten, um den Rahmen, die Zeitdauer, die Überprüfung und die Gegenmaßnahmen für die Maßnahmen der ersten Phase der Entnuklearisierung festzulegen und der 4. Runde der Sechsergespräche auf geeignete Weise Vorschläge vorzulegen, so die Vorsitzendenerklärung der 3. Runde der Sechsergespräche über die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel.