Kunming:
Die Experten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) haben nach ihrer Inspektion in den Epidemiezonen im chinesischen Guangxi und Yunnan erklärt, die Maßnahmen der chinesischen Regierung gegen die hochansteckende Vogelgrippe seien rechtzeitig und angemessen. Die chinesische Regierung sei in der Lage, eine Ausbreitung der Epidemie zu verhindern.
Der assistierende Vertreter der FAO in China, Xu Ji, bezeichnete die Aktionen und Maßnahmen der lokalen Regierungen von Guangxi und Yunnan als entschlossen und professionell. Die Entschädigungsmaßnahmen der lokalen Regierungen hätten bei Bauern Verständnis und Unterstützung gefunden, was zur Verhinderung einer Epidemieausbreitung beigetragen habe, so der FAO-Beamte.
Der FAO-Experte Laurence Grison sagte, die lokalen Regierungen hätten nach der Entdeckung der Epidemie unverzüglich Geflügel in der Epidemiezone und in deren umliegenden Gebieten mit einem Radius von 3 Km. schlachten lassen. Dies spiele eine große Rolle bei der Eindämmung der Vogelgrippe-Epidemie.
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