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Am Montag hat China als turnusmäßiger Vorsitzender des Weltsicherheitsrats im November eine öffentliche Debatte über gemeinsame Entwicklung und Förderung des permanenten Friedens geleitet.
Dabei rief der chinesische ständige UN-Vertreter Zhang Jun in einer Rede dazu auf, eine gemeinsame Entwicklung sowie Sicherheit sollten verwirklicht werden, um den Aufbau einer entwicklungsfreundlichen internationalen Gemeinschaft zu fördern. China unterstütze die Handlungsweise der UNO, der Entwicklungsagenda die Priorität einzuräumen. Die Reform der internationalen Finanzstruktur sollte beschleunigt werden. Zudem unterstütze China einen Ausbau des Mitspracherechts der Entwicklungsländer bei der Global Governance.
UN-Generalsekretär António Guterres erklärte, Frieden ohne eine umfassende nachhaltige Entwicklung könnte nicht gewährleistet werden. Vertreter mehrerer Länder dankten China für die Organisierung dieser Sitzung und würdigten Chinas leitende Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung der Welt.
Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó sagte, es sei für die Welt von großer Bedeutung, dass China dieses Thema zur offenen Debatte des Weltsicherheitsrats gebracht habe. Für die europäischen Länder sei beispielsweise eine gemeinsame Entwicklung mit den afrikanischen Ländern die grundlegende Lösung des europäischen Flüchtlingsproblems.