China hofft auf mehr Kommunikation und Austausch zwischen den Völkern Chinas und der USA, um der Entwicklung der bilateralen Beziehungen neue Impulse zu verleihen.
Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Freitag auf der Pressekonferenz in Beijing zur Teilnahme von Staatspräsident Xi Jinping am gemeinsamen Begrüßungsbankett freundschaftlicher Organisationen in San Francisco.
Weiter sagte sie, Staatspräsident Xi lege konsequent großen Wert auf den inoffiziellen Austausch zwischen China und den USA und habe wiederholt darauf hingewiesen, dass die chinesisch-amerikanischen Beziehungen auf den Kontakten der Menschen basierten.
Beide Staatsoberhäupter hätten bei ihrem Treffen einen wichtigen Konsens über die Erleichterung des Personenaustauschs und die Förderung des kulturellen Austauschs erzielt. Dazu gehörten auch die Erhöhung der Zahl der Direktflüge zwischen China und den Vereinigten Staaten, die Veranstaltung eines hochrangigen Dialogs über Tourismus und die Optimierung des Visumantragsverfahrens.
Zum US-Waffenverkauf an Taiwan erklärte die Sprecherin, die US-Seite sollte ihr Versprechen für keine Unterstützung einer „Unabhängigkeit Taiwans“ in die Tat umsetzen, Taiwan nicht mehr bewaffnen und ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas stoppen.
Meldungen zufolge wurde gegen das amerikanische Unternehmen Applied Materials wegen Umgehung der US-Exportkontrolle für SMIC strafrechtlich ermittelt. Dazu sagte die Sprecherin, die Vereinigten Staaten sollten aufhören, wirtschaftliche, kommerzielle und technische Fragen zu politisieren, zu instrumentalisieren und zur Waffe zu machen. Ebenso sollten sie die Beeinträchtigung der Stabilität globaler Produktions- und Lieferketten stoppen.