Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, hat am Freitag vor der Presse über das chinesisch-japanische Gipfeltreffen am gleichen Tag informiert.
Die Politiker beider Länder bekräftigten erneut, die Grundsätze und den Konsens der vier politischen Dokumente zwischen China und Japan strikt einzuhalten, die Positionierung einer umfassenden Förderung der bilateralen Beziehungen zum strategisch gegenseitigen Nutzen erneut zu bestätigen sowie konstruktive und stabile chinesisch-japanische Beziehungen aufzubauen, die den Anforderungen des neuen Zeitalters entsprechen, so Mao Ning weiter.
Der japanische Premierminister Fumio Kishida hob bei dem Treffen die Wichtigkeit von Frieden und Stabilität an der Taiwan-Straße für die internationale Gemeinschaft einschließlich Japans hervor. Dazu sagte Mao Ning, die Taiwan-Frage sei eine innere Angelegenheit Chinas und dulde keine fremde Einmischung. Das Entscheidendste für die Wahrung von Frieden und Stabilität an der Taiwan-Straße sei das Festhalten am Ein-China-Prinzip.
Zur Kontrolle von Lebensmittelimporten aus Japan erklärte die Sprecherin, die Einleitung des nuklear kontaminierten Abwassers von Fukushima ins Meer betreffe die menschliche Gesundheit, die globale Meeresumwelt und die internationalen öffentlichen Interessen. Es sei durchaus legitim, vernünftig und notwendig, dass China und andere Länder entsprechende Präventions- und Reaktionsmaßnahmen ergreifen, um die Lebensmittelsicherheit und die öffentliche Gesundheit zu schützen.