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Kardinal Matteo Zupi, der Sondergesandte von Papst Franziskus für die Ukraine-Frage, wird nach China kommen. Wie die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, auf der regelmäßigen Pressekonferenz am Mittwoch weiter mitteilte, wird sich Li Hui, der Sonderbeauftragte der chinesischen Regierung für Eurasien, mit ihm treffen. Mao Ning betonte, China setze sich seit jeher für die Förderung des Friedens und für Verhandlungen in der Ukraine-Frage ein. China wolle mit allen Seiten weiterhin eine konstruktive Rolle bei der Förderung der Lockerung und Abkühlung der Situation spielen.
Ein Reporter fragte nach der Durchfahrt amerikanischer und kanadischer Kriegsschiffe durch die Taiwan-Straße am vergangenen Wochenende. Dazu sagte die Sprecherin, Taiwan sei ein untrennbarer Teil des chinesischen Territoriums. Chinas Entschlossenheit, die nationale Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen, sei unerschütterlich. Die betroffenen Seiten sollten derartige provokative Aktionen unverzüglich einstellen.