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WHO: 3,4 Millionen Menschen durch bewaffneten Konflikt im Sudan vertrieben

29.07.2023 19:42:22

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO befinden sich 3,4 Millionen vertriebene Sudanesen in einem schlechten Gesundheitszustand und haben Schwierigkeiten beim Zugang zu medizinischer Versorgung. Nach weiteren Angaben der WHO sind inzwischen fast 760.000 Menschen in die Nachbarländer des Sudan geflohen, darunter die Zentralafrikanische Republik, der Tschad, Ägypten, Äthiopien und der Südsudan, wo die WHO und ihre Partner medizinische Nothilfe leisten.

Statistiken zufolge hat die WHO von April bis Juli dieses Jahres insgesamt 51 Angriffe auf medizinische Einrichtungen im Sudan überprüft. Aufgrund häufiger Angriffe auf medizinische Einrichtungen sind derzeit mehr als zwei Drittel der Krankenhäuser geschlossen und das gesamte sudanesische Gesundheitssystem steht vor dem Zusammenbruch.

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