(Foto: VCG)

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph E. Stiglitz findet, dass die feindselige Politik der USA gegenüber China die Welt in zwei Formationen spalten werde. Dies sagte er am Rande der G7-Ministerkonferenz in Japan in einem Interview mit der Agence France-Presse (AFP).

Wie die AFP am vergangenen Freitag berichtete, habe Stiglitz gesagt, dass der Westen in die Entwicklungsländer investieren solle, anstatt sie zu belehren. Man befinde sich womöglich in einer strategischen Konkurrenz, aber dies bedeute nicht, dass man gegenseitig feindselig sein müsse. Er wies auch darauf hin, dass die demokratische und die republikanische Partei in den USA, die um eine harte Haltung gegenüber China konkurrierten, Gefahr liefen, internationale Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels sowie anderer globaler Krisen zu untergraben.