Eine Arbeitsgruppe des UN-Mechanismus hatte vom 24. April bis 5. Mai die amerikanischen Städte Washington, Atlanta, Los Angeles, Chicago, Minneapolis und New York besucht. In dem anschließend veröffentlichten Pressekommunique hieß es, die Sklaverei habe den Vereinigten Staaten ein tiefgreifendes und dauerhaftes Trauma hinterlassen und Rassendiskriminierung sei in alle Kontakte mit Behörden der Strafverfolgung durchgedrungen. Das gegenwärtig dringendste Problem sei die Lösung von Fragen wie Armut, Obdachlosigkeit, Drogenmissbrauch und Geisteskrankheiten, so der UN-Bericht.