Ein von der chinesischen Delegation auf der achten und neunten gemeinsamen Überprüfungskonferenz der Vertragspartner des „Übereinkommens über nukleare Sicherheit“ im Hauptquartier der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) in Wien vorgelegter staatlicher Bericht wurde von allen Vertragspartnern umfassend anerkannt.

Die chinesische Delegation stellte die Leistungen bezüglich des Baus und des Betriebs von Atomkraftwerken in den vergangenen sechs Jahren sowie Chinas gegenwärtigen Zustand der Atomsicherheit, die Leistungen hinsichtlich der Aufsicht der Atomindustrie, die Verbesserungsaktionen nach dem Atomunglück in Fukushima und die Umsetzung der „Wiener Erklärung zur nuklearen Sicherheit“ systematisch vor. Darüber hinaus wurden Chinas erfolgreiche Erfahrungen im Bereich der Atomsicherheit demonstriert, was der sicheren Entwicklung der weltweiten Atomindustrie Chinas Konzept geboten hat.

Der Bericht wurde von allen Seiten umfassend gewürdigt.

Der stellvertretende Minister des chinesischen Ministeriums für Ökologie und Umwelt und Direktor der Nationalen Atomsicherheitsbehörde Chinas, Dong Baotong, erklärte, als große Atommacht betrachte China Atomsicherheit nach wie vor als eine wichtige staatliche Verantwortung. China halte seit langem daran fest, die Atomindustrie unter der Voraussetzung der Sicherheit zu entwickeln. Zudem setze China sich immer dafür ein, entsprechende politische und gesetzliche Systeme kontinuierlich zu optimieren, den Austausch und die Zusammenarbeit in diesem Aspekt zu verstärken sowie eine Gemeinschaft der Atomsicherheit mit geteilter Zukunft aufzubauen.

Dong Baotong traf sich außerdem mit dem IAEA-Generalsekretär Rafael Grossi. Beide Seiten erörterten dabei eingehend eine Verstärkung der Kooperation zwischen China und der IAEA im Bereich der Atomsicherheit.