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„The Guardian“: Klimakatastrophen in den USA führen zu Zunahme von „Klimamigranten“

27.02.2023 10:16:00

(Foto: VCG)

(Foto: VCG)

Die zunehmenden großen Klimakatastrophen in den USA in den vergangenen Jahren haben einem Artikel der britischen Zeitung „The Guardian“ zufolge zu einem schrittweisen Anstieg von „Klimamigranten“ geführt.  

In dem am Donnerstag veröffentlichten Artikel hieß es, in den vergangenen zehn Jahren hätten die Opfer von Klimakatastrophen in den USA keine andere Wahl gehabt, als umzuziehen und nach sicheren und erschwinglichen Unterkünften zu suchen. Allein im vergangenen Jahr hätten mehr als drei Millionen US-Amerikaner aufgrund von Klimakatastrophen ihre Heimat verloren. Trotzdem schenkten die US-Mainstreammedien dem Klimawandel wenig Aufmerksamkeit. Gleichzeitig nähmen große Versicherungsfirmen hohe Prämien oder hätten ihre Angebote für häufig von Klimakatastrophen heimgesuchte Gebiete ganz gestoppt. Viele Hausbesitzer müssten ihre Häuser verkaufen, was eine Wiederbelebung der Wirtschaft in den Katastrophengebieten unmöglich mache, so „The Guardian“.

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