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Außenministerium: Manche US-Politiker sind besessen von Sanktionsmaßnahmen

19.01.2023 19:22:18


 

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, hat am Donnerstag zu den China-bezogenen Äußerungen der US-amerikanischen Direktorin der nationalen Nachrichtendienste Stellung genommen.

Er sagte, manche US-Politiker seien geradezu besessen vom Missbrauch von Sanktionen. Es sei eine große Bedrohung für den Weltfrieden und die globale Stabilität, wirtschaftliche bzw. technische Fragen zu bewaffnen und zu instrumentalisieren.

Zu dem „Inflation Reduction Act“ der USA sagte Wang Wenbin, wenn man die Türen von anderen verriegele, würde auch der eigene Weg versperrt. Die diskriminierenden Klauseln zum Handelsprotektionismus hätten bereits umfassende Verweigerung und Kritik, einschließlich Unzufriedenheit von US-Verbündeten, ausgelöst.

Auf der Pressekonferenz ging Wang Wenbin auch auf die Versuche der japanischen Regierung ein, ihren Plan zur Ableitung nuklear kontaminierten Abwassers aus Fukushima ins Meer eigenmächtig zu forcieren. Dieser einseitige Ableitungsplan sei unverantwortlich, so Wang. Japan solle die berechtigten Anliegen des japanischen Volkes und der internationalen Gemeinschaft angemessen behandeln und die Einleitung des radioaktiv kontaminierten Abwassers ins Meer sofort einstellen.

Zum Rücktritt von Neuseelands Premierministerin lehnte Wang Wenbin jeden Kommentar ab. Dies sei eine innere Angelegenheit Neuseelands, so der Sprecher.

Zur kürzlichen Erklärung des russischen Außenministers, dass „die russisch-chinesischen Beziehungen sich in der besten Periode in der Geschichte befinden“, sagte Wang, die bilateralen Beziehungen zwischen China und Russland seien vorbildlich für die harmonische Koexistenz zwischen Großmächten bzw. Nachbarländern. Die gegenseitig nutzbringenden Win-Win-Beziehungen hätten beiden Völkern tatsächliche Vorteile gebracht.

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