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Am Montag veröffentlichte das Pressebüro des Staatsrats ein Weißbuch unter dem Titel „Gemeinsam eine Schicksalsgemeinschaft im Internet aufbauen“. Bei der Vorstellung des Weißbuchs am Dienstag wies der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, darauf hin, dass das Schicksal aller im Cyberspace verbunden sei. Es liege in der gemeinsamen Verantwortung der internationalen Gemeinschaft, das Internet gut zu entwickeln, zu nutzen und zu administrieren.
Zhao Lijian sagte weiter, derzeit stelle der Cyber-Hegemonismus eine neue Bedrohung für den Weltfrieden und die Entwicklung dar. Einige Länder nutzten das Internet als Werkzeug, um die Hegemonie aufrechtzuerhalten. China sei entschieden gegen „Nullsummenspiele“, Unilateralismus sowie extreme Druckausübung, halte sich an die menschenzentrierte Entwicklungsidee und plädiere dafür, dass die Errungenschaften der Internetentwicklung der gesamten Menschheit besser zugutekommen und eine Schicksalsgemeinschaft im Cyberspace aufgebaut wird.