China stellt anstatt einer Herausforderung und Bedrohung einen Partner dar und bietet Chancen für die Entwicklung aller Länder. Damit reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Mittwoch vor der Presse auf das jüngste Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und dem neuen britischen Premier Rishi Sunak, wonach beide Seiten gemeinsam der „chinesischen Bedrohung“ begegnen wollen.  

China fordere die US-Seite auf, das Nullsummendenken aufzugeben, sich dem Trend der Zeit anzupassen und mehr zur Förderung von Frieden und Entwicklung in der Welt tun, fügte Wang Wenbin hinzu.

Zur koreanischen Atomfrage sagte Wang Wenbin, China hoffe, dass die betroffenen Parteien die Ursachen und den Kontext der Pattsituation auf der koreanischen Halbinsel genau untersuchen und zur Vertiefung des gegenseitigen Vertrauens sowie zur Erfüllung der Anliegen aller Parteien beitragen.

Zur Störung des Betriebs eines Taiwaner Schiffs für wissenschaftliche Forschung in den Gewässern östlich der Insel Taiwan durch Japan erklärte Wang Wenbin, China habe bei Japan Einspruch erhoben und die japanische Seite aufgefordert, die wissenschaftlichen Forschungstätigkeiten chinesischer Schiffe, einschließlich Schiffe aus Taiwan, nicht zu beeinträchtigen, so der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.