Der US-Verband der Klempnerbetriebe stellte fest, dass 83 Prozent der 114 in 34 Bundesstaaten und dem District of Columbia überwachten Wasserwege in den Vereinigten Staaten Polyfluoralkylchemikalien enthielten und die bundes- und einzelstaatlichen Grenzwerte überschritten. Dies berichtete die britische Zeitung „The Guardian“ am Dienstag.
Die Aufsichtsbehörden sowie einschlägige Unternehmen für den Öffentlichkeitsdienst hätten sich nur langsam mit dieser chemischen Verunreinigung befasst. Der lockere Aufsichtsmechanismus habe es den Fabriken ermöglicht, die Chemikalie weitgehend unkontrolliert in die Flüsse einzuleiten, hieß es in dem Bericht von „The Guardian“.