China ist bereit, gemeinsam mit allen Seiten die Sicherheit der grenzüberschreitenden Infrastruktur zu gewährleisten. Dies erklärte Geng Shuang, der stellvertretende ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, am Freitag zur Sabotage von Nord Stream Gaspipeline.

Auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats sagte Geng Shuang, der Fall habe die Anfälligkeit der grenzüberschreitenden Infrastruktur deutlich gemacht. Es handle sich nach den derzeitigen Informationen nicht um einen Unfall, sondern höchstwahrscheinlich um vorsätzliche Sabotage. Sollte dies zutreffen, wäre dies ein völkerrechtswidriger Angriff auf grenzüberschreitende zivile Einrichtungen. Eine objektive, unparteiische und professionelle Untersuchung des Vorfalls sei unerlässlich.