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China fordert einige westliche Länder zum Nachdenken über systemische Diskriminierung und Unterdrückung von Ureinwohnern auf

29.09.2022 10:41:33

Foto von Visual People

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Chinesische Vertreter haben am Mittwoch auf einer Dialogsitzung über Rechte der Ureinwohner im Rahmen der 51. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates die Vereinigten Staaten, Kanada sowie Australien aufgefordert, ernsthaft über die systematische Diskriminierung und Unterdrückung der Ureinwohner in ihren Ländern nachzudenken.

Darüber hinaus habe die COVID-19-Pandemie zu einer Verschärfung der Notlage der indigenen Bevölkerungen in den Vereinigten Staaten sowie Kanada in Bezug auf ungleiche wirtschaftliche und soziale Rechte sowie Diskriminierung und Marginalisierung geführt. Diese beiden Länder sollten Maßnahmen ergreifen, um die Rechte der Ureinwohner beim wirtschaftlichen sowie sozialen Wiederaufbau nach der Pandemie besser zu schützen.

Am selben Tag sagte Li Song, der stellvertretende Ständige Vertreter Chinas beim UNO-Büro in Genf und anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „negative Auswirkungen des hinterlassenen Kolonialismus auf die Wahrnehmung der Menschenrechte“ im Rahmen der 51. Sitzung des UNO-Menschenrechtsrates, die Menschheit sei ins 21. Jahrhundert eingetreten, aber die Hinterlassenschaft des Kolonialismus sei immer noch weit verbreitet.

Li Song betonte, es sei notwendig, den von den ehemaligen kolonialisierten Ländern selbst gewählten Weg der Menschenrechtsentwicklung zu respektieren. China fordere die betroffenen Länder auf, die Praxis aufzugeben, Menschenrechtsfragen zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder zu nutzen, die Menschenrechtsfragen zu politisieren und zu instrumentalisieren, geschweige denn einen Regimewechsel in anderen Ländern unter dem Vorwand der Menschenrechte zu erzwingen.

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