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Außenministerium: Illegale einseitige Sanktionen einzelner Länder beeinträchtigen das internationale Governance-System sehr

08.09.2022 19:30:44

Foto von VCG

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Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, hat am Donnerstag auf der regelmäßigen Pressekonferenz in Beijing die illegalen einseitigen Sanktionen einzelner Länder kritisiert. 

Die Sprecherin wies darauf hin, einige Länder hätten den Grundsatz der UN-Charta und die Normen des Völkerrechts missachtet und nach Belieben einseitige illegale Sanktionen gegen andere Länder verhängt, was die Ordnung der Weltpolitik und -wirtschaft und das internationale Governance-System schwer beeinträchtigt habe. 

Meldungen zufolge bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin vor kurzem auf dem Östlichen Wirtschaftsforum die Sanktionen westlicher Länder als die größte Bedrohung der Welt, die die COVID-19-Pandemie abgelöst habe.

Dazu sagte Mao Ning, China werde weiterhin mit der internationalen Gemeinschaft, einschließlich Russland, zusammenarbeiten, um gemeinsam die Multipolarisierung der Welt, die wirtschaftliche Globalisierung und die Demokratisierung der internationalen Beziehungen zu fördern sowie positive Beiträge zur Gestaltung internationaler Beziehungen neuen Typs und zum Aufbau der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit zu leisten.

Zum Taiwan-Besuch von US-Abgeordneten bekräftigte die Sprecherin, China fordere die betreffenden US-Politiker nachdrücklich auf, das Ein-China-Prinzip und die Bestimmungen der drei gemeinsamen chinesisch-amerikanischen Kommuniques strikt einzuhalten und kein falsches Signal an die separatistischen Kräfte für eine sogenannte „Unabhängigkeit“ Taiwans zu senden.

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