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Handelsministerium reagiert auf US-Exportverbot von zwei Chips

01.09.2022 17:15:37

(Foto: Visual People)

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Am Mittwoch hatte US-Chipshersteller NVIDIA Corporation behauptet, dass die Firma von der US-Regierung aufgefordert werde, einen Export von zwei jüngsten GPU-Computerchips A100 und H100 nach China einzuschränken, die zur Beschleunigung der künstlichen Intelligenz genutzt würden.

Dazu meinte die Pressesprecherin des chinesischen Handelsministeriums, Shu Jueting, am Donnerstag, die Handlungsweise der USA laufe dem Prinzip der fairen Konkurrenz zuwider und verletze die internationalen Handelsregeln. Sie werde nicht nur die gerechten Interessen der chinesischen Unternehmen schädigen, sondern auch die Interessen der US-Betriebe beeinträchtigen. Mit einer Verhinderung des internationalen wissenschaftlich-technologischen Austausches und der Handelskooperation würden die Stabilität der globalen Industrie- und Lieferketten und die Wiederbelebung der Weltökonomie schwer sabotiert. Die USA müssten ihre fehlerhafte Handlungsweise umgehend korrigieren, Firmen verschiedener Länder, darunter auch chinesische Unternehmen, gleichberechtigt betrachten und noch mehr zur Stabilisierung der Weltwirtschaft tun, so Shu Jueting weiter.

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