Statistiken des amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zufolge sind 26 Prozent der Affenpocken-Infizierten Afroamerikaner und 28 Prozent Amerikaner spanischer Abstammung. Gleichzeitig sind die Afroamerikaner weit weniger gegen Affenpocken geimpft als die weißen Amerikaner.

Gesundheitsexperten finden es nicht verwunderlich, dass der aktuelle Affenpockenausbruch Afroamerikaner und Latinos stärker betroffen hat.

Denn die Situation sei ähnlich wie bei der COVID-19-Pandemie, von der auch die Farbigen und ärmeren Menschen stärker betroffen sind und die US-Regierung nur unzureichend reagiert hat.