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China weist grundlose Anschuldigungen der USA gegen chinesische Nuklearpolitik entschieden zurück

07.08.2022 19:24:10

Die 10. Konferenz zur Überprüfung des „Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen“ findet im UN-Hauptquartier in New York statt. Der US-Vertreter beschuldigte in seiner Rede China, den Aufbau seines Nuklear-Arsenals zu beschleunigen und einen substanziellen Dialog mit den USA über die nukleare Rüstungskontrolle zu verweigern. 

Der chinesische Vertreter Ding Tongbing wies die grundlosen Anschuldigungen der USA zurück und erklärte, die Vorwürfe der USA würden nichts daran ändern, dass das riesige Nuklear-Arsenal der USA als nukleare Supermacht nach wie vor die globale und regionale Sicherheit bedroht. Zudem beschädigten die USA durch eine Reihe von negativen Strategien und Maßnahmen systematisch die globale und regionale strategische Ausgewogenheit und Stabilität.

Weiter sagte Ding, die Biden-Regierung habe ihr Wahlversprechen gebrochen und deutlich gemacht, die Politik des Ersteinsatzes von Atomwaffen fortzusetzen. Dies laufe den Erwartungen der internationalen Gemeinschaft zuwider.

Ding fuhr fort, die Vereinigten Staaten hätten Atomwaffen im Ausland stationiert, um die sogenannte erweiterte Abschreckung zu verstärken und Atom-U-Boote mit waffenfähigem Nuklearmaterial in Ländern ohne Atomwaffen verteilt, um damit die stark von der Idee des Kalten Krieges geprägten Lagerkonfrontation zu fördern.

Ding Tongbing wies darauf hin, China habe die Größe seiner Nuklearstreitkräfte stets auf das zur Wahrung der nationalen Sicherheit erforderliche Minimum beschränkt, habe sich in der Vergangenheit nicht am nuklearen Wettrüsten beteiligt und werde es auch in Zukunft nicht tun. Der Zweck des chinesischen Kernwaffen-Besitzes bestehe darin, andere Länder davon abzuhalten, Atomwaffen gegen China einzusetzen oder China damit zu bedrohen.

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