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Wang Yi legt vier Vorschläge zu Förderung von ostasiatischer Zusammenarbeit vor

05.08.2022 09:41:30

Der chinesische Staatskommissar und Außenminister, Wang Yi, hat am Donnerstag auf dem ASEAN+3-Außenministertreffen in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, vier Vorschläge zur Förderung der ostasiatischen Zusammenarbeit vorgelegt. 

Wang Yi sagte, in den vergangenen 25 Jahren habe sich die Zusammenarbeit zwischen den zehn Nationen des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN) sowie China, Japan und Südkorea vertieft und viele wichtige Ergebnisse erzielt. China sei bereit, mit den Ländern der Region zusammenzuarbeiten, um neue Fortschritte in der ostasiatischen Zusammenarbeit zu erzielen. Dafür habe er vier Vorschläge: die Planung eines Konzepts für eine langfristige Entwicklung Ostasiens, die Förderung der regionalen wirtschaftlichen Integration, die Verbesserung der Fähigkeiten zum Krisenmanagement sowie die Steuerung der regionalen Transformation und Entwicklung. 

Wang Yi nahm am selben Tag außerdem am Treffen der Außenminister Chinas und der ASEAN-Staaten teil, bei dem die Teilnehmer die Errungenschaften der Zusammenarbeit lobten und sich zum Aufbau einer engeren China-ASEAN-Gemeinschaft mit geteilter Zukunft verpflichteten.

Wang sagte, China sei bereit, mit dem ASEAN zusammenzuarbeiten, um den Aufbau eines friedlichen, sicheren, wohlhabenden, schönen und freundschaftlichen Zuhauses weiter voranzutreiben, die von den Spitzenpolitkern beider Seiten erzielten wichtigen Konsense umzusetzen, die umfassende strategische Partnerschaft weiter zu vertiefen sowie eine engere China-ASEAN-Gemeinschaft mit geteilter Zukunft aufzubauen, um so einen größeren Beitrag zu Frieden und Entwicklung in der Region zu leisten.

Darüber hinaus traf sich Wang in Phnom Penh mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen aus der Türkei, Neuseeland, Thailand und Laos zu Gesprächen.

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